04. Februar 2019

Gelungenes KTM-Comeback von Max Nagl

Zwei-Mal Neunter in Ottobiano

Nach einer arbeitsintensiven Winterpause ging es für Max Nagl am vergangenen Wochenende zurück auf das Bike. Der Deutsche startete bei der zweiten Runde der italienischen Meisterschaft in Ottobiano und zeigte sich nach seinem KTM-Renncomeback sehr zuversichtlich.

Die Bedingungen waren nicht einfach bei dem Rennen in Italien. Starker Regen machte den Lauf zu einer Schlammschlacht. Für Max ging es darum wieder in den Rennrhythmus zu kommen und weitere Erfahrungen mit dem KTM-Motorrad zu sammeln. „Ich starte hier nicht mit der letzten Ausbaustufe unseres Materials. Bei diesen Bedingungen ist es mir wichtig die Rennen durchzufahren und mich weiter auf die WM vorzubereiten“, sagte der Oberbayer vor dem Start.

Trotzdem ließ er es in den beiden Durchgängen nicht langsam angehen. Im ersten Lauf lag er bis zu einem Sturz auf dem fünften Rang und kam letztlich noch als Neunter ins Ziel. Diese Position verteidigte er dann auch im zweiten Umlauf und zog am Abend ein durchweg positives Fazit: „Ich bin fit und bereit für das Jahr 2019. Das Motorrad hat einen tollen Job gemacht und ich fühle mich ebenfalls gut. In den Rennen habe ich zum Ende noch einige Mitbewerber aus der WM überholt, dass zeigt mir auf welchem hohen Niveau mein Fitnesslevel ist.“

Im Laufe der Woche bleibt der Schützling aus dem Team KTM Sarholz Racing in Italien und bereitet sich dort mit weiteren Testfahrten vor. Bereits am kommenden Wochenende rollt er beim Finale der italienischen MX Meisterschaft in Mantova wieder an den Start. Bei deutlich besseren Wetteraussichten freut sich der 31-jährige Deutsche Motocross-Star auf die Rennen.

Parallel zu seiner Saisonvorbereitung arbeitet Max auch am Start beim WM-Auftakt in Argentinien. Unterstützung erhält er dabei durch seine große Fangemeinde. „Ich bin begeistert wie die Fans mich pushen. Die auf Facebook initiierte Spendenaktion motiviert mich weiter zu kämpfen und Topleistungen zu bringen. Dafür schon einmal vielen Dank. Es wäre doch toll, wenn ich dank der Unterstützung aller, in Argentinien an den Start gehe. Die Chancen dafür stehen immer besser“, zeigt sich Max zuversichtlich.

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