21. August 2017

Max in Schweden ohne Glück

Nach starkem Quali-Race – zwei Stürze am Sonntag

Die Anzeichen standen für Max Nagl gut in Schweden. Der Deutsche gehörte beim 16. Lauf der FIM Motocross Weltmeisterschaft in Uddevalla zu den Top-Piloten. Jedoch nahmen ihn zwei unverschuldete Stürze in den Finals alle Chancen auf ein gutes Ergebnis.

Nur eine Woche nach dem Auftritt in der Schweiz reiste Max Nagl weiter nach Schweden. Auf dem 1.530 Meter langen Traditionskurs in Uddevalla fand der 16. Lauf der MXGP statt. Max freute sich auf das Rennen und ging entsprechend motiviert an den Start: „Ich kenne die Strecke sehr gut, bin zuversichtlich wichtige Punkte zu sammeln und ein gutes Ergebniss einzufahren.“

Der Start in die Geschehnisse war wie erwartet. Max beendete das Qualifikationsrennen als guter Vierter und hatte damit eine tolle Ausgangslage für die Finals am Sonntag. Jedoch nahm die Pechsträhne schon im ersten Durchgang seinen Lauf. Max hatte auf Rang fünf liegend eine Kollision und musste die Box ansteuern. „Romain Febvre ist vor mir gestürzt, bei seinem Versuch wieder zu starten, hat er mich vom Motorrad gestoßen. Dabei wurde mein Hebel für die vordere Bremse beschädigt und ich muss an die Box“, erklärte Max.

Nach dem Pech im ersten Lauf, versuchte Max im zweiten Lauf den verlorenen Boden gut zu machen. Als Vierter kam er aus der Startphase, doch auch diesmal folgte ein Rückschlag. Ein Verfolger fuhr ihm ins Hinterrad und Max stürzte. Wieder auf dem Motorrad war der Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing-Schützling Letzter und fuhr vor 20.000 Zuschauern bis zum Rennende noch auf Rang 15 vor.

„Wie viel Pech kann man haben? Beide Unfälle waren nicht meine Schuld. Ich hatte den Speed für eine vordere Position. Nun hoffe ich auf mehr Glück beim nächsten Rennen in den USA“, sagte Max abschließend. Am 3. September gastiert die MXGP auf dem WW Motocross Track in Jacksonville.

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