05. März 2017

Frühzeitiges Ende für Max in Indonesien

Wetterchaos bei der MXGP in Asien

Eine Woche nach dem Saisonauftakt der FIM Motocross Weltmeisterschaft in Qatar, stand Max Nagl am vergangenen Wochenende zum zweiten Lauf in Indonesien am Start. Doch starke Regenfälle sorgten für schwierige Bedingungen. Bei verkürzter Renndistanz musste der Deutsche vorzeitig aufgeben.

Eine brandneue Strecke wartete auf die Teilnehmer der Motocross Weltmeisterschaft in Pangkal Pinang. Nach 1997 kehrte die MXGP zurück nach Indonesien. Doch widrige Witterungsbedingungen sorgten für schwierige Rennen auf dem 1.600 Meter langen Kurs. Trotzdem feuerten über 56.000 Zuschauer die Motocross-Fahrer an.

Das freie Training am Samstag nutzte Max um sich auf die Strecke einzustellen. Der starke Regen am Sonntag zwang jedoch die Organisatoren zu einer Planänderung. Die Strecke war zu stark in Mitleidenschaft gezogen, so dass die Fahrer der MX1-Klasse am Ende nur einen Wertungslauf absolvierten.

Max legte einen guten Start in das Rennen hin und rangierte auf aussichtsreicher Position in den Top-Ten. Doch harte Fights ließen den Schützling aus dem Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing Team zurück fallen. Am Ende blieb der Oberbayer im tiefen Matsch strecken und musste aufgeben.

 „Das waren unglaublich schwierige Bedingungen. Teilweise sank das Motorrad bis zur Fußraste tief in die Strecke ein. Ich bin letztlich vor einem Sprung stecken geblieben und hatte keine Chance mehr weiter zu fahren. Das Ergebnis ist natürlich enttäuschend. Nun geht es zurück nach Europa, dort wird weiter hart gearbeitet. Der nächste Lauf findet in Argentinien statt, die Strecke in Patagonia gefällt mir wirklich gut“, fasste der 29-jährige zusammen. Vom 18.-19. März gastiert die MXGP zum dritten Lauf im südamerikanischen Argentinien.

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