08. März 2015

Max reist als WM-Dritter nach Argentinien

Mit dem „Red-Plate“ ging es für Max Nagl zum zweiten Lauf der MXGP Weltmeisterschaft nach Thailand. In Nakhonchaisri erlebte der Deutsche aus dem Red Bull IceOne Husqvarna Factory Racing Team ein anstrengendes Wochenende und trat als Siebter die Heimreise an.

Nach einem perfekten Saisonauftakt in Katar, stand Max Nagl nur eine Woche später bei dem nächsten Rennen zur MXGP Weltmeisterschaft am Start. Dieses Mal ging es nach Thailand auf eine 1.600 Meter lange Hartbodenstrecke in Nakhonchaisri. Doch diese sollte Max noch einige Kopfscherzen bereiten. „Die Strecke war an diesen Wochenende sehr schwierig und ähnelte eher einem SX-Kurs. Ich fand an beiden Tagen keinen guten Rhythmus und hatte meine Schwierigkeiten“, erklärte Max im Anschluss der Rennen. Zusätzlich brachte das Wetter die Fahrer an ihre Grenzen, bei über 40 Grad Außentemperatur wurden Mensch und Maschine gefordert.

Trotzdem schaffte der Oberbayer einen guten Start in das Renngeschehen. Nach einem zehnten Platz im Zeittraining, verbesserte Max sich im Verlauf des Qualifikationsrennens auf Platz vier und hatte eine gute Ausgangsposition für die sonntäglichen Wertungsläufe. „Bis jetzt dürfen wir zufrieden sein. Morgen gilt es einen guten Start hinzulegen und die Kräfte einzuteilen, bei den Temperaturen wird das sehr anstrengend“, kündigte der 27-jährige IceOne-Schützling an.

Und er behielt recht: Mit einem gelungen Start etablierte Max sich im vorderen Feld und brachte einen hervorragenden vierten Platz nach Hause. Leider kam es im zweiten Durchgang nicht zur Wiederholung. Max verlor auf den ersten Metern viel Boden und musste sich in den 30 Minuten und zwei Runden wieder nach vorne arbeiten. Beim Fallen der Zielflagge war er Elfter und erreichte damit Gesamtposition sieben. „Es ist natürlich schade die WM-Führung zu verlieren. Vorrangig bin ich aber glücklich das Wochenende überstanden zu haben. Die Streckenpflege war sehr schlecht, wodurch es am Ende richtig gefährlich wurde. Ich habe versucht die Rennen unfallfrei zu überstehen und schaue nun nach vorne“, fasste Max die Geschehnisse zusammen.

In der Meisterschaftswertung belegt der Deutsche nun die dritte Position und blickt gespannt Richtung Argentinien: „In drei Wochen geht es in Südamerika weiter. Wir werden bis dahin noch einige Tests absolvieren und weiter hart arbeiten. Unser Ziel ist es bis zum Ende im WM-Kampf zu bleiben.“

Vor dem dritten WM-Lauf dürfen sich die deutschen Fans noch auf ein Gastspiel von Max freuen. Am 15. März startet er beim Winter Motocross in Frankenbach.

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