20. März 2017

Max Nagl zeigt Zweikampfstärke in Argentinien

Deutscher MXGP-Star zufrieden mit Entwicklung

Nach dem Max Nagl einen durchwachsenen Saisonstart in der FIM Motocross Weltmeisterschaft erlebte, zeigte der Oberbayer beim dritten Durchgang in Argentinien eine tolle Entwicklung. Allein die Starts kosteten den Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing-Piloten am Ende ein Top-Ergebnis.

„Katar und Indonesien verliefen sicherlich nicht so wie ich es mir erhofft hatte“, berichtete Max Nagl vor dem Start in Argentinien. Der 1.550 Meter lange Kurs in Patagonia gehört zu den Lieblingen des Oberbayerns, entsprechend motiviert ging er an den Start. Bereits am Samstag zeigte er mit Top-Ten-Resultaten sein Potential und schloss daran auch in den Wertungsläufen am Sonntag an.

Bei 26 Grad Außentemperatur und strahlendem Sonnenschein säumten fast 30.000 Zuschauer den Kurs in Argentinien. Max erwischte leider keinen perfekten Auftakt in den ersten Lauf und fiel zu Beginn leicht zurück. Der 29-jährige kämpfte sich aber wieder bis auf Rang acht nach vorne. „Ich hatte einen guten Start, habe es aber nicht geschafft in der ersten Kurve weit genug innen zu sein“, resümierte Max im Ziel.

Leider verlief auch der Beginn des zweiten Laufes nicht besser. Diesmal fiel der Husky-Pilot bis auf Rang 13 zurück. Max zeigte aber eine starke Rückkehr und fuhr bis auf Rang sechs nach vorne. In der Gesamtwertung wurde er als Achter gewertet und sammelte wichtige Meisterschaftspunkte. „Auch wenn die Rennen nicht perfekt verliefen, reise ich mit einem guten Gefühl ab. Der Speed unseres Motorrades passt. Auf solch einer anspruchsvollen Strecke sieben Plätze auf zu holen ist ein tolles Ergebnis. Darauf gilt es nun aufzubauen“, war der Oberbayer zufrieden.

In zwei Wochen ist die MXGP dann in Mexiko zum vierten Rennen zu Gast. Vom 1.-2. April starten die Stars in Mittelamerika. Danach fällt in der Motocross Weltmeisterschaft der Startschuss auf europäischem Boden. Max belegt in der Meisterschaftswertung aktuell den zwölften Platz.

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