29. September 2016

Max Nagl wieder auf dem Weg der Besserung

Verletzungen machen Start „Auf Schalke“ unmöglich

Als Dritter beendete Max Nagl die Motocross Weltmeisterschaft 2016 und wollte auch beim MXoN im italienischen Maggiora für das Team Germany auftrumpfen. Doch bereits im Qualifikationsrennen endete für den Bayer das Rennwochenende. Nach einem Unfall musste er aufgeben und wurde in Deutschland weiter ärztlich behandelt. Ein Start beim SMX Supermotocross „Auf Schalke“ ist leider nicht möglich.

Die Saison 2016 verlief für Max Nagl fast ohne Probleme. Der Deutsche etablierte sich an der Spitze in der MXGP und beendete die Saison als hervorragender Dritter. Als großes Highlight wartete am vergangenen Wochenende das Motocross of Nations. Gemeinsam mit dem Team Germany startete Max im italienische Maggiora und war vor den Rennen durchaus zuversichtlich: „Ich freue mich sehr auf den Start. Die Strecke wurde neu präpariert und es wird somit für alle eine kleine Premiere.“

Das der Husqvarna-Pilot sich wohl fühlte zeigte sich bereits im freien Training, Max schloss das Klassement als Zweiter ab. Doch im Qualifikationsrennen erwischte es den Oberbayer. Direkt nach dem Start wurde er in einen Unfall verwickelt und musste das Wochenende beenden. Eine erste Entwarnung gab es nach einem ersten ärztlichen Check in Italien. Max trat aber sofort die Rückreise nach Deutschland an und wurde in Würzburg weiter ärztlich behandelt. Am Dienstag konnte er das Krankenhaus wieder verlassen. „Glücklicherweise haben die Untersuchungen keine weiteren Verletzungen aufgezeigt. Das stimmt mich sehr zuversichtlich. Jetzt muss ich mich weiter regenerieren, um Topfit in die Vorbereitungen für 2017 zu starten“, erklärt Max.

Dadurch muss der Oberbayer leider auch auf seinen Start bei der Premiere des SMX Supermotocross Riders‘ and Manufacturers‘ Cup in Gelsenkirchen verzichten. „Das ist sehr traurig. Ich wäre gerne vor heimischem Publikum bei diesem besonderen Event gestartet. Es wäre etwas ganz besonderes geworden, vor allem weil die Premiere in Deutschland und dann noch in solch einem bekannten Fußball-Stadion stattfindet. Besonders für die Fans tut es mir leid“, sagt der Fahrer aus dem Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing Team enttäuscht.

In den kommenden Wochen geht es für den 29-jährigen nun darum sich zu erholen und den Fokus auf 2017 zu legen: „Ich möchte im neuen Jahr wieder voll attackieren und dafür muss ich in einer guten Verfassung sein. Abschließend möchte ich meinem Team sowie meinen Fans, Partnern, Sponsoren, meiner Familie und vor allem meiner Freundin Sabrina für die einzigartige Unterstützung im Saisonverlauf danken.“

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