02. Februar 2015

Max Nagl startet mit Holeshot in die Saison

Am vergangenen Wochenende startete für Max Nagl die Saison 2015. Auf Sardinien nahm der Oberbayer zur Saisonvorbereitung am Auftakt der italienischen Meisterschaft in Riola Sardo teil und zeigte bei seinem ersten Auftritt für das Red Bull IceOne Husqvarna Factory Racing Team eine gute Leistung.

Nach mehr als vier Monaten Winterpause wurde es am vergangenen Wochenende wieder ernst für den deutschen MX1-Piloten Max Nagl. Auf Sardinien wartete in Riola Sardo der erste Lauf zur italienischen Meisterschaft. Schon im Vorhinein waren die Zielsetzungen des Oberbayern klar: „Für mich sind die Vorbereitungsrennen bis Qatar wichtig. Die Rennpraxis bringt mir sehr viel, zusätzlich sind die Abläufe in einem neuen Team immer etwas anders. Die Zusammenarbeit funktioniert aber sehr gut und ich bin zuversichtlich.“

Als Sechster beendete Max auf dem 1.700 Meter langen Kurs sein Zeittraining und legte in das erste Rennen einen perfekten Start hin. Bei seinem ersten Auftritt für Red Bull IceOne Husqvarna Factory Racing holte er sich den Holeshot und führte das MX1-Feld über mehrere Runden an. Bis zum Rennende nach 25 Minuten und zwei Runden rutschte er noch auf Position vier ab und zeigte sich im Ziel durchaus zufrieden: „Der Start war einfach genial. Das Fahren in dem tiefausgefahrenen Sand war teilweise nicht einfach, die Stecke war schon sehr kaputt. Rang vier ist am Ende ein gutes Resultat.“

Im Elite-Rennen am Nachmittag starteten die besten MX1 und MX2-Fahrer gemeinsam. Erneut gelang Max ein guter Start und er bog als Zweiter in die erste Kurve ein. Im Verlauf des Rennens etablierte er sich auf Position drei und lieferte sich einige tolle Kämpfe. Ein kleiner Ausrutscher kostete jedoch den sicheren Podestplatz. „Ich bin leicht weggerutscht und dadurch auf Platz sechs zurück gefallen“, erklärte Max.

Zusammenfassend zog der 27-jährige Deutsche am Abend aber ein durchaus positives Fazit: „Es ist toll ein Teil von Red Bull IceOne Husqvarna Factory Racing zu sein. Wir haben in den vergangenen Wochen hart gearbeitet und ich bin glücklich über die Ergebnisse im ersten Rennen. Meine Fahrt war gut, aber nichts besonders. Ich habe versucht viele Erkenntnisse zu gewinnen und fühlte mich sehr gut. Während der Rennen bin ich aber kein zu großes Risiko eingegangen. Zum zweiten Rennen haben wir noch etwas am Motorrad geändert, das war nicht ganz perfekt, aber dafür sind die Vorbereitungsrennen ja da.“

Weiter geht es für Max schon am kommenden Wochenende beim zweiten Lauf der italienischen Meisterschaft in Castiglione del Lago.

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