30. September 2015

Guter Saisonabschluss für Max Nagl

Der Circuit Raymond DEMY im französischen Ernee war am vergangenen Wochenende Schauplatz des Motocross of Nations. Für das deutsche Team traten Henry Jacobi, Dennis Ullrich und Max Nagl an. Bei besten Bedingungen und vollen Zuschauerrängen schaffte der Oberbayer einen gelungenen Saisonabschluss und blickt hoffnungsvoll dem Jahr 2016 entgegen.

Ein Jahr mit Höhen und Tiefen liegt hinter dem 28-jährigen Max Nagl. In seinem ersten Jahr im Red Bull Ice One Husqvarna Factory Team legte der Oberbayer einen starken Start hin und führte die Weltmeisterschaft zu Jahresmitte an. Doch ein Sturz beim Heimspiel in Teutschenthal warf Max Nagl zurück. Trotzdem reiste er hochmotiviert zum Motocross of Nations: „Ich freue mich auf das Wochenende, es ist jedes Mal eine besondere Veranstaltung und macht großen Spaß. Das deutsche Team ist eine super Truppe.“

Die Hartboden Strecke des Circuit Raymond DEMY präsentierte sich in einem sehr guten Zustand und bot eine perfekte Kulisse für das Qualifikationsrennen am Samstag. Max erwischte, trotz zwei Stürzen, einen guten Tag. Von Platz 13 kämpfte er sich bis auf Rang drei nach vorne und hatte damit einen guten Startplatz für das erste Rennen am Sonntag. „Ich war zu Beginn etwas zu aggressiv und bin deshalb gleich zwei Mal gestürzt. Die Aufholjagd verlief aber super und hat große Freude gemacht. Ich fühlte mich auf dem Motorrad wieder so wohl, wie zu Jahresbeginn. In der Nationenwertung sind wir nun gute vierte“, sagte der Ice One-Schützling.

Am Sonntag wurde es jedoch nicht einfacher für die Piloten. Die Streck war teilweise kaputt und forderte vollste Konzentration. Max erwischte wieder einen guten Start und lieferte sich im ersten Rennen einen packenden Fight um Rang fünf. Leider stürzte jedoch sein Mitstreiter und Max ging ebenfalls zu Boden. Wieder auf dem Motorrad gab er nochmal Vollgas und wurde noch hervorragender Dritter. „Was für ein Rennen, der Endspurt hat großen Spaß gemacht“, strahlte der Oberbayer im Ziel.

Leider schaffte er im zweiten Rennen keine Wiederholung. Direkt nach dem Start ging Max zu Boden und fiel an das Ende des Feldes zurück. Aus der 40. Position war es dann schwer nach vorne zu fahren, so dass er den Durchgang letztlich vorzeitig beendete. „Auch wenn der letzte Lauf nicht wie gewünscht verlief, bin ich glücklich mit den beiden Renntagen. Ich habe mich wieder wohl gefühlt und freue mich auf 2016“, Max abschließend.

Die Vorbereitungen für die neue Saison laufen schon auf Hochtouren. In den kommenden Tagen sind bereits Tests mit dem neuen Motorrad geplant.

Partner

krettek
ls2_helmets
bridgestone
ixs_250_160
ott_group
gaerne
r_w_autohaus
schirner_getriebe
heller
oc1_250_160
twinair_250_160
fast_media