Erfolgreiches ADAC MX Masters-Gastspiel in Gaildorf

Max Nagl nutzte am vergangenen Wochenende die MXGP-Sommerpause zu einem Gastspiel beim ADAC MX Masters in Gaildorf. Bei bestem Wetter lieferte der Fahrer aus dem Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing Team eine perfekte Vorstellung ab und feierte einen Doppelsieg.

Bereits im Vorhinein der Rennen in Gaildorf gab es eine positive Nachricht. Auch in 2016 startet Max gemeinsam mit dem Team Germany beim Motocross of Nations im italienischen Maggiora. „Es ist für mich eine Ehre auch in diesem Jahr ein Teil des deutschen Teams beim MXoN zu sein. Auch wenn ich seit 2003 im deutschen Kader bin, ist es immer wieder ein tolles Gefühl bei diesem Event dabei zu sein. Die Strecke in Maggiora wird für das Nations komplett umgebaut, dass wird eine echte Herausforderung auf die ich sehr gespannt bin“, blickt der Oberbayer gespannt dem Saisonhighlight Ende September entgegen.

Aus sportlicher Sicht lief für Max ebenfalls alles nach Plan. Bei bestem Wetter entschied der IceOne-Schützling bereits am Samstag das Qualifikationsrennen für sich und setzte seine Vorstellung während der Finals erfolgreich fort. Vor 16.500 Zuschauern gewann Nagl beide Rennen – ganz so einfach war das Renngeschehen aber nicht. „Ich war jeweils nach dem Start Zweiter. Im ersten Lauf habe ich schnell wieder die Führung übernommen. Deutlich schwieriger war es im zweiten Durchgang – die Strecke war wirklich anspruchsvoll. Für mich war es aber wieder schön vor heimischen Fans zu starten“, berichtet Max.

Bereits am kommenden Wochenende geht es für den Deutschen in der FIM Motocross Weltmeisterschaft weiter. Nach den erfolgreichen Rennen in Gaildorf reist er weiter in das niederländische Assen. Nach dem durchwachsenen Durchgang in der Schweiz, blickt er dem letzten Europarennen zuversichtlich entgegen: „Wir haben das Wochenende genutzt um weitere Setuparbeit zu betreiben und gute Erkenntnisse gewonnen. Auch meinem Finger geht es wieder gut, ich freue mich auf Assen. Einem erfolgreichen Wochenende steht nichts mehr im Wege.“