07. März 2016

Ausfall und Holeshot für Max Nagl in Thailand

Hitzeschlacht im Suphan Buri Motorsport Land

Nachdem Saisonauftakt der MXGP in Qatar, stand nur eine Woche später der nächste Lauf auf dem Programm. In Thailand zeigte Max Nagl aus dem Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing Team eine starke Vorstellung. Im zweiten Rennen sicherte er sich den Holeshot und wurde Dritter.

Die Woche nach dem Saisonstart nutzte der 28-Jährige Deutsche zur weiteren Vorbereitung und durfte nun die Lorbeeren ernten. Auf dem 1.600 Meter langen Kurs des Suphan Buri Motorsport Land fand das zweite Rennwochenende der MXGP-Weltmeisterschaft statt. Bei Temperaturen über 40 Grad und einer hohen Luftfeuchtigkeit wurden Mensch und Maschine gefordert.

In bester Verfassung riskierte Max während des Qualifikationsrennens am Samstag nichts. Als Neunter startete er in das Rennen und arbeitete sich bis zum Fallen der Zielflagge auf Position sieben vor. „Ich bin durchaus zufrieden. Die Bedingungen sind wirklich hart, aber derzeitig funktioniert alles sehr gut“, erklärte Max am Abend.

Im ersten Rennen am Sonntag legte der Deutsche einen guten Start hin und etablierte sich auf einem starken sechsten Rang. Doch im Rennverlauf kam es zu einem kleinen Sturz, wobei Max sich seinen Kühler beschädigte und vorzeitig aufgeben musste. Trotz der großen Enttäuschung zeigte der Oberbayer im zweiten Durchgang nochmal sein ganzes Können. Mit einem Holeshot setzte er sich während des Starts durch und fuhr zu Beginn auf dem zweiten Platz. Nach 30 Minuten und zwei Runden sah er letztlich als Dritter das Ziel.

„Abgesehen von meinem Ausfall im ersten Lauf, bin ich durchaus zufrieden. Im zweiten Rennen haben wir unsere Möglichkeiten gezeigt. Der Start verlief sehr gut und ich konnte das Tempo der Führenden mitgehen. Rang drei ist ein gutes Resultat und stimmt mich zuversichtlich für die kommenden Läufe“, fasste Max gut gelaunt zusammen.

Nach Qatar und Thailand kehrt die MXGP zurück nach Europa. Am Osterwochenende geht es im niederländischen Valkenswaard weiter. „Auf das Rennen freue ich mich sehr. Es ist jedes Mal ein kleines Heimspiel. Auf Grund der Nähe zu Deutschland kommen immer sehr viele Fans und sorgen für gute Stimmung“, fiebert der IceOne-Schützling dem dritten WM-Lauf entgegen. In der Gesamtwertung belegt der Deutsche aktuell die neunte Position.

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